Wenn wir über Prostatabeschwerden reden, so handelt es sich meistens um ein Prostatakarzinom (Prostatakrebs), Benignes Prostatasyndrom (BPS, Prostataadenom) oder eine Prostatitis (Prostataentzündung).
Bei Beschwerden im Genitalbereich wie z.B. der Prostata macht eine schulmedizinische Basisabklärung immer Sinn. Die Naturheilkunde kann als gute Ergänzung dienen oder bei leichter gutartiger Prostatavergrösserung als Basistherapie.
Schulmedizin oder Naturheilkunde was ist Sinnvoll?
Diese Frage kann nur individuell auf den einzelnen Fall beantwortet werden. Die Antwort findet sich erst wenn vorgängig folgende Punkte geklärt sind.
- Welche Art von Prostatabeschwerden habe ich, Prostatakrebs, BPS, Prostatitis?
- Sind die Beschwerden hoch akut oder chronischer Art?
- Wie ist der Schweregrad der Erkrankung?
- Befindet sich die schulmedizinische Therapie in der Phase des kontrollierten Zuwartens unter ständiger Kontrolle?
- Ist man schon schulmedizinisch austherapiert?
- Wurde schon eine schulmedizinische Diagnose gemacht?
- Für welche Art von Therapie ist der Patient offen?
Einige Umstände erfordern zwingend eine schulmedizinische Therapie (Fragen Sie ihren Arzt), andere Beschwerden rufen geradezu nach der Naturheilkunde. Eine naturheilkundliche Begleittherapie ist aber immer sinnvoll.
Naturheilkunde und Prostatabeschwerden
Einige Prostatabeschwerden sind mit Naturheilmitteln recht gut in den Griff zu bekommen, bei Prostatakrebs kommt Sie nur als gute Begleitbehandlung zur Schulmedizin in Frage!
Für die Behandlung von Prostatabeschwerden verwende ich Pflanzenextrakte, Spagyrik-Essenzen, Schüsslersalze und Orthomolekulare Mittel. Auch die Ernährung ist eine wichtige Komponente zur Genesung und wird individuell für ihre Beschwerden zusammengestellt. Gängigstes Mittel bei BPS (Gutartige Prostatavergrösserung) ist als Beispiel Sägepalme. Ich liste hier ganz bewusst keine weiteren Substanzen auf, da sehr Unterschiedlich Beschwerden und Personen auch sehr unterschiedliche Heilmittel und Therapien benötigen.
Für eine naturheilundliche Therapie sind z.B. folgende Diagnostikmethoden relevant: Antlitzdiagnostik, Pulsdiagnostik, Zungendiagnostik, Irisdiagnostik. Hier geht es darum der Krankheit individuell zu begegnen. Zugeschnitten auf den persönlichen Stoffwechsel und die Art der Beschwerden.
Schulmedizin und Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine schwere Erkrankung, welche je nach Schweregrad der Erkrankung sehr schwer ist in den Griff zu bekommen ist. Bevor die schulmedizinische Therapie beginnen kann, muss immer eine saubere schulmedizinische Diagnose erfolgen.
Die Ärzte sind sich nicht immer einig welche Diagnostikmethode und welche Therapiemethode die richtige für den einzelnen Patienten ist. Der Patient kommt wohl nicht darum herum sich ein wenig mit Diagnostik und Therapie selber zu befassen.
Schulmedizinische Diagnose-Methoden von Prostatakrebs
PSA-Test: Dieser ist als Basisdiagnose in der schulmedizin sehr verbreitet. Für eine gute Interpretation ist es wichtig für den Arzt weitere Informationen des Patienten zu haben. Ideal ist zum Beispiel, wenn der PSA-Wert schon früh in der Krankheitsgeschichte gemessen wird, damit er eine evtl. Steigerung des PSA-Wertes in Relation setzten kann. Ihr Arzt hilft sicher gerne weiter.
Es gibt aber immer neuere Untersuchungsmethoden welche der Arzt anwendet.
Schulmedizinische Behandlungsmethoden von Prostatakrebs
Strahlentherapie, Hormontherapie, Operation und einige andere neuere Therapiearten. Es ist nicht immer möglich eine neutrale Antwort von jedem Arzt zu bekommen. Derjenige welcher schon 20 Jahre Prostataoperationen macht, hat tendenziell auch diese Therapiemethode schon im ersten Fokus. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei Patientenorganisationen, bei zwei Ärzten die verschiedene Therapiearten anwenden und checken Sie das Internet nach neuen evtl. guten Methoden und besprechen Sie das mit ihrem Arzt.