Wie versteht man ein Ekzem oder Hautausschlag naturheilkundlich?
In der Naturheilkunde geht man davon aus, dass viele Hautprobleme Ausdruck eines inneren Leidens sind. Das bedeutet, dass der Stoffwechsel gestört ist. Häufig handelt es sich aus naturheilkundlicher Sicht um körpereigene Stoffwechselendprodukte, die nicht auf dem normalen physiologischen Weg über Niere, Leber-Galle, Darm etc. ausgeschieden werden können. Eine akute Infektion der Haut mit Viren, Pilzen oder Bakterien muss jedoch ausgeschlossen werden!
Wie kann eine Besserung erreicht werden?
Das Ziel einer Besserung kann erreicht werden, wenn die Hintergründe durch verschiedene naturheilkundliche Diagnoseverfahren beleuchtet werden. In der Praxis werden häufig folgende Methoden eingesetzt: Irisdiagnose, Zungendiagnose, Labordiagnose und Anamnese. Alle diese Verfahren geben Hinweise auf grundlegende Stoffwechselschwächen. Die einzelnen Teile der Analyse müssen dann miteinander verknüpft werden, um schließlich eine Therapie zu formulieren. Dabei ist es wichtig, die Ernährung mit einzubeziehen.
Manchmal ist ein Hautausschlag nur eine vorübergehende Erscheinung, die keiner weiteren Abklärung bedarf. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die Symptome zu lindern, bis der Körper die Sache selbst in den Griff bekommt. Hier gibt es für verschiedene Hauterscheinungen gute pflanzliche Präparate, die in Frage kommen. Als Beispiel seien hier Herzsamen oder Mahonie genannt, die zu den am häufigsten verwendeten Substanzen für eine symptomatische naturheilkundliche Behandlung gehören.